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sag mal STOP zu dir selber

Wer gerne mal vor sich hin murmelt, ist im Vorteil. Selbstgespräche strukturieren unsere Gedankengänge und sind beim Stressabbau förderlich.

Du kennst bestimmt die innere Stimme in dir, die dich tagsüber unterhält und manchmal auch Nachts nicht aufhört zu plappern. Du machst dir ständig Gedanken über etwas oder jemanden und sorgst dich, dass alles gut geht. Dabei bist du hauptsächlich in der Vergangenheit unterwegs und machst dir Gedanken über Dinge, die bereits geschehen sind oder du bist in der Zukunft. Dann beschäftigst du dich mit Dingen oder Ereignissen, die noch nicht da sind. Machen wir uns noch einmal bewusst: Gedanken sind nur Imaginationen – sie sind nicht die Realität.

Kannst du mit dieser inneren Stimme in den Dialog gehen und vor allem: kannst du dir wirklich selbst gut zureden? Ja, das können wir grundsätzlich alle. Es ist sogar förderlich sich selbst laut zuzureden und manchmal sogar laut mit der inneren Stimme in den Dialog zu gehen. So kann man sich zum Beispiel jeden Morgen laut ein Kompliment machen und sich selbst positive Affirmationen schaffen (eine Affirmation ist eine bejahende Aussage, also ein positiv formulierter Satz). 

Du hast somit die Macht, jederzeit “STOP” zu dir selbst zu sagen wenn die innere Stimme zu weit geht oder mal zu laut wird. Du kannst ihr entweder komplett den Saft abdrehen, was aber nicht ganz so einfach ist, oder Du kannst beispielsweise zu dir selber sagen “STOP Tanja (dein Name), es reicht jetzt. Fange wieder an mit dem Kopf zu denken und überleg dir was dir wirklich gut tut!”. Du kannst damit Achtsamkeit trainieren. Du wirst sehen, dass du nicht diese innere Stimme bist. Sie ist zwar da und plappert manchmal pausenlos vor sich hin, aber sie macht dich nicht als Person aus.

Durch das Gespräch mit dir selber kannst du das Bewusstsein schaffen was du wirklich brauchst und willst. Halte also bewusst inne. Wie kannst du bei dir selbst bleiben und wie kannst du unabhängiger werden? Unabhängig von dieser inneren Stimme die es nicht immer gut mit dir meint.

Hier noch ein kleiner Tipp wie du vielleicht starten kannst:

Schreibe auf der einen Seite eines Blatts auf was du nicht mehr willst (Gedanken, Gefühle, Begegnungen, etc.). Auf der anderen Seite des Blatts schreib du auf, was du wirklich willst und welche Gedanken und Gefühle möchtest du zukünftig haben. Und dann formuliere daraus positive Affirmationen die Du Dir laut vorliest oder aufsagst.

Tanja Romano: Visualisierungscoaching

Ich bin Visualisierungscoach und engagiere mich für federleichte und freie Herzen. Verstehen, Akzeptieren, Vergeben, Loslassen!

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